
Streulichtpartikelzähler KS-42B(F)
Der Streulichtpartikelzähler KS-42BF arbeitet nach dem Lichtstreuverfahren zur Bestimmung der Partikelanzahlkonzentration in Flüssigkeiten. Die Partikelzählung erfolgt in verschiedenen Größenklassen. Alle medienberührten Materialien bestehen aus Saphir, PFA und PTFE, wodurch eine direkte Messung selbst hochaggressiver Chemikalien wie Flusssäure (HF) möglich ist. In Kombination mit dem Controller KE-40B1 lässt sich ein Partikelzählsystem mit bis zu 10 Partikelkanälen im Bereich von 0,2 µm bis 2,0 µm realisieren (werksseitige Standardkonfiguration: ≥0,2 µm, ≥0,3 µm, ≥0,5 µm, ≥1,0 µm, ≥2,0 µm). Die Größenkanäle können über den KE-40B1 frei definiert werden. Der KS-42BF verfügt über keine eigene Bedienoberfläche und keine Anzeigeeinheit. Der Betrieb erfolgt ausschließlich im Zusammenspiel mit dem externen Controller KE-40B1, welcher auch die Stromversorgung des Sensors übernimmt. Ein integrierter Lecksensor ermöglicht die Ausgabe eines Alarm-Signals bei Erkennung eines Flüssigkeitsaustritts. Da der KS-42BF über keine interne Durchflussregelung verfügt, muss der Probenfluss extern gesteuert werden. Der nominelle Probenfluss beträgt 10 mL/min.
Merkmale und Vorteile
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Spezifikationen
Optisches System Lichtstreumethode Lichtquelle Laserdiode (Wellenlänge: 780 nm, Nennausgangsleistung: 40 mW) Laserproduktklasse Klasse 1, IEC 60825-1: 2001 Lichtdetektor Photodiode vom PIN-Typ Materialien der Teile, die mit der Probenflüssigkeit in Kontakt stehen KS-42B: Synthetischer Quarz, PFA, PTFE
KS-42BF: Saphir, PFA, PTFEZulässige Probenflüssigkeiten Beliebige Flüssigkeiten, die die Kontaktmaterialien nicht angreifen Kalibrierung Polystyrol-Latex (PSL)-Partikel (Brechungsindex 1,6) in Reinstwasser Partikelgrößenbereich 5 Kanäle (Werkseinstellung): ≥0,2 µm, ≥0,3 µm, ≥0,5 µm, ≥1,0 µm, ≥2,0 µm Beliebige Einstellung Frei wählbare Einstellungen von 1 bis 10 Kanälen über den Controlle Einstellbereich 0,2 µm bis 2,0 µm Zähleffizienz KS-42B, KS-42BF: 70 % bis 110 % Probenflussrate 10 mL/min Maximale Partikelanzahlkonzentration 1.200 Partikel/mL (bei 5 % Koinzidenzverlust für 0,2 µm Partikel) Temperaturbereich der Proben +15 °C bis +35 °C (keine Kondensation im Zellbereich) Zulässiger Probenflüssigkeitsdruck 300 kPa (Überdruck) oder weniger Stromversorgung DC 12 V (bereitgestellt durch KE-40B) Umgebungsbedingungen für den Betrieb +15 °C bis +35 °C, weniger als 85 % relative Luftfeuchtigkeit (keine Kondensation) Abmessungen und Gewicht 125 (H) × 240 (B) × 151 (T) mm (ohne Vorsprünge), ca. 3,2 kg Zubehör Vakuumverpacktes Schlauchset A ×1
(Zwei PFA-Schläuche 2 mm (Innendurchmesser) × 4 mm (Außendurchmesser), 1,5 m lang, einseitig gebördelt, inklusive Verbindungsstück)